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Im Juni 2022 erschien „Die Liebe braucht ein ganzes Dorf“ im Droemer Knaur Verlag – als Paperback, als E-Book und auch als Hörbuch. Der Sommerroman spielt an der Ostseeküste. Seine Zutaten: ein lebendiges Dorf, zwei Freundinnen, die sich nach langen Jahren wiedergefunden haben, ein großartiger Hund und – mindestens – zwei Männer. Genug Stoff für 320 erfrischende Seiten. 

„Warmherzig und klug erzählt Kerstin Rubel in ihrem sommerlichen Wohlfühlroman von selbstbewussten Frauen, Freundschaft, Lebensträumen und der großen Liebe“, das schreibt mein Verlag über mein neues Buch, um es sogleich mit einem „Strandspaziergang mit der besten Freundin“ zu vergleichen. Es ist schön, ein paar Vorschusslorbeeren einzuheimsen. Immerhin ist „Die Liebe braucht ein ganzes Dorf“ mein erster Roman und immerhin erzähle ich darin viel von mir selbst. So habe ich, wie meine Heldin Annika, vor ein paar Jahren mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt und bin von der Großstadt aufs Land gezogen. Mit viel Freude habe ich eine ehemalige Scheune zu meinem ganz persönlichen Refugium ausgebaut – ganz so wie Annika ihre Reetdachkate. Der Schauplatz des Romans liegt in Arnis an der Schlei, einem zauberhaften Ostsee-Fjord, an dem ich ausgesprochen gerne meine Ferien verbringe. Manchmal allein, manchmal zu zweit, aber immer mit Hund.

Doch zurück zum Roman. Worum geht es da eigentlich? Das ist mit einem Absatz rasch erzählt: Eigentlich hat die 40-jährige Annika alles, was sie glücklich macht. Auch ohne Mann. Seit dem erfolgreichen Verkauf ihrer Hamburger Firma lebt sie in einem reetgedeckten Häuschen an der Schlei, genießt ihren Garten und die langen Strandspaziergänge mit ihrem geliebten Hund Lux. Trotzdem ist ihre beste Freundin Flora, die gerade ein kleines Deli eröffnet hat, fest entschlossen, Annika zu verkuppeln. Mit dem charmanten Fred zaubert sie sogar einen echten Hauptgewinn aus dem Hut. Doch da taucht Annikas Ex-Freund Titus auf. Bereut er es wirklich, sie verlassen zu haben – oder steckt etwas ganz anderes hinter seinen Avancen? Dass es am Ende doch noch zum Happy End kommt, dabei hilft das ganze Dorf. 

 

Bildnachweis: Verlagsgruppe Droemer Knaur, Unsplash (Sincerely MediaHire)